Menu



Ganzheitlich gelebte Körperarbeit

Der Begriff „Körperarbeit“ stammt aus der Selbsterfahrungsbewegung der 60er bis 80er Jahre des letzten Jahrhunderts und wurde vorrangig für manuelle Techniken/Methoden benutzt, welche direkt mit dem menschlichen Körper arbeiten. Heute ist „Körperarbeit" eher ein übergeordneter Sammelbegriff und bezeichnet ganz allgemein die Arbeit mit dem menschlichen Körper.

Um uns zu bewegen, benutzen wir vorrangig gewohnte Muster – der Volksmund spricht hier sehr schön plastisch von „in Fleisch und Blut übergegangen“. Diese Bewegungsmuster sind jedoch aufgrund von Fehlstellungen oder (oft jahrelang praktizierten) Fehlhaltungen nicht so reibungslos und effizient, wie es unserem Körper möglich wäre. Die dadurch hervorgerufenen Verspannungen in Muskeln wie auch Verklebungen in Faszien sind Widerstände, und diese zu überwinden, verbraucht (viel) Energie.

„Körperarbeit in Schwingung" erweitert all dies zusätzlich durch einen expliziten Impuls einer von außen auf den Körper ausgeübten Schwingung. Dies gibt uns (über das Spüren von Stabilität oder Instabilität) ein gutes Feedback, ob wir (einigermaßen) im Gleichgewicht bzw. unserer inneren Mitte sind und unterstützt damit das (Er-)Spüren dessen, was gerade ist. Darüber hinaus verstärkt es aber auch unser körperliches Tun, also die Bewegung hin zu einer geänderten Haltung.